Das Museum

Geschichte

Das Marie Tak van Poortvliet Museum Domburg verdankt seinen Namen der Kunstsammlerin, Anthroposophin und Landwirtschaftspionierin Marie Tak van Poortvliet (1871 – 1936), die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts eine Villa in Domburg bauen ließ und dort – in Gesellschaft der Malerin Jacoba van Heemskerk (1876 – 1923) – viele Sommer verbrachte.

Das Museum ist ein Nachbau des in 1921 durch Wind und Wetter zerstörten Ausstellungsgebäudes, das schräg gegenüber dem Badpaviljoen stand. In 1994 öffnete das Marie Tak van Poortvliet Museum an der heutigen Stelle seine Türen.

Kurorte scheinen von Natur aus Künstler anzuziehen. In Domburg wurde die Anziehungskraft noch erhöht durch die unverfälschte Schönheit der Umgebung, den besonderen Lichteinfall entlang der Küste und die Reflexion davon auf das Land der Halbinsel Walcheren. Die bizarre Dünenlandschaft, die immer wieder anders aussehende See und die alten Wälder, die den Dorfkern umschließen, haben viele Dichter, Komponisten und Schriftsteller, vor allem aber Maler, inspiriert. Rund um den vorletzten Jahrhundertwechsel, als der Künstler Jan Toorop (1858 – 1928) zum ersten Mal nach Domburg kam, sprach man bereits von der Badesaison und die etablierte „Badekultur“ war ein Gesprächsthema.

Das heutige Ausstellungsgebäude wurde von Cees Dam entworfen und in 1994 gebaut. Es steht jetzt im Zentrum des Dorfes anstatt auf den Dünen.

Toorop und Mondriaan

Toorop

Zwischen 1903 und 1922 verbrachte Toorop fast jedes Jahr einige Wochen oder mehrere Monate in Domburg. In seinem Gefolge kamen viele Freunde aus allen Disziplinen in den Badeort und in die Künstlerkolonie. Zusammen mit der Künstlerin Mies Elout-Drabbe und einigen anderen Kunstfreunden organisierte er die sogenannten Domburgsche Ausstellungen, die von 1911 bis 1921 stattfanden.

Mondriaan

Nur 1911 und 1912 nahm Mondriaan an den Domburgschen Ausstellungen teil, zwischen 1908 und 1915/1916 blieb er jedoch regelmäßig in Domburg. Da durchlief er die wichtigste Entwicklung seines Œuvres: den Übergang von figurativer zu abstrakter Arbeit.

Organisation

STIFTUNG MUSEUM DOMBURG

Stiftung Museum Domburg Vorstand
  • Arnold van Houtum, Vorsitzender
  • Marcelle Immink, Vizevorsitzende
  • Jan Kaland, Schatzmeisterr
  • Barbara de Kort, Mitglied
Stiftung Museum Domburg Sammlung
  • Arnold van Houtum, Vorsitzender
  • Marcelle Immink, Mitglied
  • Barbara de Kort, Mitglied
Stiftung Museum Domburg Immobilien
  • Lein Labruijère, Vorsitzender
  • Arnold van Houtum, Sekretär
  • Jan Kaland, Sekretär
  • Adri Meeuwse, Mitglied
Kurator und Vorstandsberater
  • Francisca van Vloten
Vorstandssekretär
  • Eveline Cleiren

IBAN NL04 RABO 0146 5198 41
KvK Middelburg 114817

Komitees

Wartung
  • Jaap Bimmel
  • Hans Jansen
Kinderbildung
  • Eveline Cleiren
  • Francisca van Vloten
Photographie
  • Adri van de Velde
Beirat
  • Fusien Bijl de Vroe, ehemaliger DirektorIn der Rembrandt Association
  • Evert van Os, Generaldirektor Singer Laren
  • Chris Stolwijk, Generaldirektor RKD (niederländisches Institut für Kunstgeschichte)Professor für niederländische Kunstgeschichte des langen 19. Jahrhunderts, Universität Utrecht
  • Katlijne Van der Stighelen, ProfessorIn der Kunstwissenschaften KU (Katholische Universität) Leuven
Unterstützungsstiftung
  • Derk Sauer, Vorsitzender
  • Frans van Oosten Slingeland, Schatzmeister
  • Joost Snoep, Sekretär

KINDERBILDUNG

Während des Museumsbesuchs wird ein Aspekt eines Gemäldes oder einer Skulptur aus der aktuellen Ausstellung ausgewählt und mit den Studenten diskutiert. Dies kann Folgendes umfassen: Farbe, Form, Licht, Stil oder Kunstströmung. Es geht darum zu lernen Kunst zu betrachten und Kunst zu verstehen. Ein Besuch der Ausstellung wird mit einem der Zielgruppe entsprechenden Bearbeitungsauftrag abgeschlossen.

Wir freuen uns, Sie und Ihre Schule in unserem Museum begrüßen zu dürfen! Kontaktieren Sie uns unter info@mtvp.nl, um einen Besuch zu vereinbaren .

Der Kulturbus

Das Marie Tak van Poortvliet Museum ist auf der Kulturkarte von De Cultuurbus enthalten. Dies bedeutet, dass für den Transport zu unserem Museum ein kostenloser Bustransport für alle Zeeland-Schulen für Grundschulbildung, Sekundarschulbildung und VMBO möglich ist. Weitere Informationen unter https://cultuurkwadraat.nl/cultuurbus.